Wiener Biedermeiersolisten


Die Wiener Biedermeiersolisten, alle Mitglieder oder ehemalige Mitglieder des renommierten Orchesters der Wiener Volksoper, konzertieren seit 1990 als überzeugte Vermittler des Wiener Musizierstils in der Tradition der Wiener Volksoper und Willi Boskovsky’s in den bedeutendsten Konzertsälen der Welt, in Wien tritt das Ensemble u.a. in der Wiener Volksoper auf.

Die zahlreichen CD-Einspielungen - vor allem die der Walzertranskriptionen der Zweiten Wiener Schule (erschienen bei Camerata Tokyo) - weisen die Qualität und die Vielseitigkeit des Ensembles aus.

Das Repertoire umfasst nicht nur die klassische Wiener Musik des Biedermeier mit ihren Walzern, Polkas, Märschen und Quadrillen, auch die Musik der Wiener Operette und das Wienerlied finden mit großen Vertretern dieses Genres regelmäßig Eingang in die Konzertprogramme:Peter Minich, Melba Ramos, Isabella Labuda, Elisabeth Flechl, Melanie Holiday, Richard Karczikowsky, Burgschauspieler Fritz Lehmann…

Die Begegnung mit den Wiener Biedermeiersolisten - den musikalischen Botschaftern des Wiener Lebensgefühls aus der Heimat von Walzer und Operette, der traditionellen Musik und Kultur der Biedermeierzeit - führt das Publikum auf eine fröhliche und unbeschwerte Reise in eine bunte Phantasiewelt fernab des grauen Alltags - die Musiker zaubern für einen Abend mit ihren Instrumenten und ihrer Kunst das alte musikalische Wien in den Konzertsaal.

Die Wiener Biedermeiersolisten wurden 1990 von Professor Wolfgang Jelinek mit  den Mitgliedern Professor Hans Grötzer (Violine), Michael Schierhuber (Violine), Professor Wolfgang Jelinek (Viola), Mario Schott-Zierotin (Kontrabass) gegründet. Die seit dem Bestehen des Ensembles erforderlichen personellen Umbesetzungen wurden stets streng im Hinblick auf die Erhaltung des seit 1990 gepflegten traditionellen Stils getroffen. Das Ensemble hat sich 2017 entschlossen, der ursprünglichen Quartett-Besetzung - 2 Violinen, Viola, Kontrabass – ein Violoncello hinzuzufügen.

Das Ensemble überliefert unverändert die Tradition der Wiener Musik-Doyens Hans Grötzer (1955-1993 Konzertmeister der Wiener Volksoper) und Willi Boskovsky (1955-1979 Leiter der Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker), die den Aufführungsstil der Wiener Musik über Jahrzehnte nachhaltig geformt hatten. Sie waren langjährige Kollegen im Wiener Staatsopernorchester. Beide haben diese scheinbar so leichte Muse stets ernstgenommen, diese immer ungekünstelt und ohne Übertreibungen „serviert“ und den Charme dieser Musik für sich selber sprechen lassen. Somit erfasste das Publikum diese Musik in ihrer ganzen Reinheit und Ursprünglichkeit, gepaart mit der Freude der Musiker an ihrer klaren Tonsprache.

Treu diesem Stil, der seit Beginn der 50er-Jahre die Wiener Musik weltweit berühmt und beliebt gemacht hat, garantieren die Wiener Biedermeiersolisten daher eine klassische Wiedergabe der Wiener Musik, die sich keinen modischen Einflüssen unterwirft, sondern dem Zuhörer engagiert und mitreißend den Charme des Biedermeier in der speziellen Art dieses Ensembles präsentiert mit den spielerischen, berührenden, lustigen, zarten, lieblichen, charmanten melancholischen Elementen, die dem Wiener Musikstil zu eigen sind.

 

CDs (Auswahl : Videos)


Die Schönbrunner 

 

Im Kahlenbergerdörfel– Works of FAHRBACH
(mit Dieter Flury / Fl., Peter Schmidl / Kl.) 

 

Wiener Gemüths-Walzer  

 

Wiener Gemüt – Works of FAHRBACH Vol.2

 

Walzer-Transcription by Second Viennese School
(mit Christian Schulz, Mika Mori, Barbara Gisler-Haase, Peter Schmidl)

 

Wiener Kinder