La Vida Loca

Mit „La Vida Loca“ oder das verrückte Leben, kann man das Leben in Lateinamerika gut  beschreiben!

La Vida Loca, durch den Flötisten Matei Ioachimescu und Pianisten Alfredo Ovalles ins Leben gerufen - hat der Kammermusik für Flöte und Klavier frische Impulse gegeben. Zwei hervorragende Instrumentalisten bringen südamerikanische Leidenschaft und Temperament in frischem Gewand - moderne Arrangements beliebter Lieder aus Venezuela, Peru, Argentinien, Brasilien und Kuba - auf die Bühne.

Klanggeschichten über das Leben, verbotene Liebe, das Zelebrieren der Natur und der südamerikanische Lebensfreude werden - gepaart mit Spielwitz und Virtuosität - das Publikum zum Tanzen bringen.

George Enescu Festival

"Bridges“ - Das neue Programm!


Mit ihrem neuen Programm „La Vida Loca – Bridges“ erweitern Flötenvirtuose Matei Ioachimescu und Pianist Alfredo Ovalles – beide in Wien lebende, international anerkannte Solisten – mit ihrer bunten Mischung aus klassischer und zeitgenössischer Musik, Jazz, Rock und World Music nicht nur geographische, sondern auch musikalische und instrumentale Grenzen.

Ihre Beweggründe für dieses einzigartige Vorhaben liegen am Puls der Zeit: „Wir leben in einer gespaltenen Welt. Als Künstler sehen wir hier einen Weg eine Brücke zu schlagen, verschiedene Musikrichtungen aus Südamerika, dem Nahen Osten und Ost-Europa zusammenzuführen“ (Alfredo Ovalles).

Matei und Alfredo


                                  Matei Ioachimescu

                                         “His playing moved the audience deeply, after each concert there were people in
                                       tears and the ovations were unusually long. Matei Ioachimescu is one of the
                                     greatestflutists, I have ever heard.” Kalevi Aho (composer) 

Als einer der bedeutendsten Flötisten Rumäniens, gilt Matei bereits heute als einer der besten Musiker seiner Generation, der als Solist und Mitglied verschiedener Kammermusikensembles in mehreren Musikwettbewerben ausgezeichnet wurde. Für seine Interpretationen des Barocks, der zeitgenössischen Musik, sowie für seine Cross-Over-Konzerte wird das Multitalent gelobt und gefeiert.  Er zählt zu den Musikern der internationalen „Thyl-Dürr und  Yehudi Menuhin“ Stiftung. Auch für die hohe Qualität seiner künstlerischen Projekte erhielt er 2013 vom österreichischen Staatsministerium den Titel "Botschafter der Integration".

Der gebürtige Rumäne startet zuerst mit dem Klavier, aber mit den ersten Flötentönen war sein Schicksalsinstrument gefunden. Nach seinem Studium mit Abschluss mit Auszeichnung, an der „Universität für Musik und darstellende Kunst Wien“, war er Mitglied als Solo Flötist der “George Enescu” – Bucharest Philharmonic Orchestra. Danach verlegte er als Solist die Basis nach Wien. Er widmet sich leidenschaftlich der zeitgenössischen als auch der klassischen Musik. Seine vielfältigen Talente, musikalische und auch technische Virtuosität, führt ihn weltweit zu Konzerten und seine Auftritte wurden von der Öffentlichkeit einstimmig gewürdigt. 

Seine langjährige erfolgreiche Konzerttätigkeit führte ihn in prestigeträchtige Konzertsäle wie ins Ateneul Roman, Conservatorio Santa Cecilia, Budapest Music Center, Konzerthaus Wien oder in die Suntory Hall. Die enge Zusammenarbeit mit internationalen Musikern prägte seine musikalische Laufbahn. Seine Debüt-CD „Lumiére“, die er gemeinsam mit Pianistin Catalina Butcaru 2014 veröffentlichte, gilt bis heute als Referenzalbum für Klavier und Flöte und wird von Kritikern in Österreich und Rumänien hoch angesehen. 

Matei Ioachimescu ist Jurymitglied vieler internationaler Wettbewerbe. Zudem kommt er auch seinem pädagogischen Auftrag nach und leitet zahlreiche Meisterkurse und Workshops in Rumänien, Kroatien, Ungarn und Österreich.

 

                               Alfredo Ovalles

Alfredo Ovalles ist ein in Wien lebender, einer der aktivsten Solisten und Kammermusiker aus Venezuela. Neben dem klassischen Standardrepertoire pflegt der aufstrebende Künstler und ernannte Bösendorfer Artist den Kontakt mit Komponisten der Gegenwart leidenschaftlich.
Als starker Verfechter der zeitgenössischen Musik seit seiner Kindheit, versucht Alfredo stets, die Grenzen des Klaviers als Instrument zu erproben und es mit Schlaginstrumenten zu kombinieren und mit elektronischen Klängen zu erweitern.

Er absolvierte die Fakultät für Musik der „Baylor University“ und der „Universität für Musik und darstellende Kunst Wien“. Im Studium gewann er der ersten Preis der „VIII International Franz Schubert Competition” in Bulgarien und zweimal den zweiten Preis der „IV María Clara Cullell International Piano Competition” in San José de Costa Rica und der “14th Osaka International Music Competition“ in Japan.

Alfredo Ovalles erfolgreiche Laufbahn als Solist und Kammermusiker (als Musiker) führte ihn unter anderem nach Weißrussland, Deutschland, Polen, Bulgarien, Rumänien, Spanien, in die Vereinigten Staaten und Dominikanische Republik.

Er gab bereits Konzerte in Weißrussland, Deutschland, Spanien, Mexiko und der Dominikanischen Republik, ebenso in bedeutendsten Sälen wie der Berliner Philharmonie, Wiener Konzerthaus, Wiener Musikverein und Londoner King's Place usw.

Alfredo Ovalles ist ein starker Verfechter zeitgenössischer Musik. Stets bestrebt die Grenzen seines Instruments auszuweiten und auszureizen, kombiniert er sein Klavierspiel mit Schlagzeuginstrumenten und elektronischen Klängen. Seine Vielseitigkeit ist gleichzeitig Leitmotiv seiner künstlerischen Ambitionen. Den Großteil seiner Zeit widmet er daher der Arbeit mit Komponisten und ihren Uraufführungen, die für Klaviersolo oder verschiedene Kammermusikbesetzungen geschrieben wurden. Besonders hervorzuheben sind hier das Diaspora Duo, Green Thing Ensemble und The Black Page Orchestra.